Kubermatic Branding-Element

Vereinfachtes Kubernetes-Management für das Berliner Institut für Gesundheit (BIH)

Die Herausforderung

Die zeitraubende Aufgabe der Verwaltung von Kubernetes-Clustern

Die Bioinformatiker am Berliner Institut für Gesundheit (BIH) sahen sich mit einem wachsenden Bedarf an Kubernetes-Clustern zur Unterstützung ihrer Forschungsprojekte konfrontiert.

Die de.NBI-Cloud ermöglichte bereits die schnelle Erstellung von Clustern. Das Verwalten und Aktualisieren dieser Cluster nahm jedoch wertvolle Zeit in Anspruch, die für die Forschung hätte genutzt werden können.

Die Lösung

Aufgaben mit KKP automatisieren

In Zusammenarbeit mit dem Cloud-Team des BIH an der Charité empfahlen die SVA-Experten die Kubermatic Kubernetes Platform (KKP).

KKP ermöglichte die Schaffung einer skalierbaren zentralen Steuerungsebene, die eine flexible Skalierbarkeit ermöglichte. Außerdem wurden verschiedene Cloud-Anbieter nahtlos integriert - in diesem Fall die OpenStack-basierte Cloud des BIH.

Die Auswirkungen

Cluster Management mit nur einem Klick

Mit KKP benötigen die Endnutzer (Bioinformatiker) keine tiefgreifenden Kenntnisse der Infrastruktur mehr, um ihre Cluster zu verwalten. Sie können einfach die erforderlichen Ressourcen und Knotentypen für ihre Cluster auswählen. Mit KKP können sogar Aktualisierungen an den Clustern mit nur einem Klick durchgeführt werden, so dass sie sich ohne technischen Aufwand auf innovative Forschung konzentrieren können.

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BIH weißes Logo

Die Mission des Berlin Institute of Health (BIH) ist die medizinische Translation: Erkenntnisse aus der biomedizinischen Forschung werden in neue Ansätze zur personalisierten Vorhersage, Prävention, Diagnostik und Therapie überführt. Umgekehrt führen Beobachtungen im klinischen Alltag zu neuen Forschungsideen.

Das BIH wurde 2013 gegründet und wird zu 90 Prozent durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und zu 10 Prozent durch das Land Berlin finanziert. Die Gründungseinrichtungen Charité - Universitätsmedizin Berlin und Max-Delbrück-Centrum waren bis 2020 eigenständige Mitglieder des BIH. Seit 2021 ist das BIH als sogenannte dritte Säule in die Charité integriert und das Max-Delbrück-Centrum ist privilegierter Partner des BIH.

Ein entscheidender Vorteil ist, dass die Kubernetes-Kontrollebene bzw. die Master-Knoten zentral gehostet werden und nicht als drei virtuelle Maschinen für jeden Cluster eingerichtet werden. Sobald die Projekte Zugang zu KKP haben, können die Nutzer die Cluster vollständig selbst verwalten, was die Anwendung äußerst benutzerfreundlich macht.